Vom 10. bis 13. Mai 2018

Unsere Reise nach Freudenberg

An diesem Donnerstagmorgen, dem 10. Mai, trafen sich 25 von uns am Place Jean Moulin, um mit dem Bus nach Freudenberg zu fahren. Dort trafen wir unseren Stamm-Busfahrer: Pedro.

Unter den Teilnehmern befand sich auch eine Delegation von Tischtennisspielern der USSA (Sportverein in Saint-Arnoult).

Der Reisetag fand bei eher kargem Wetter statt. Trotzdem war die Stimmung immer gut.

Unsere Freunde aus Freudenberg hatten uns die Sonne bestellt, denn sie begann sofort nach unserer Ankunft zu scheinen.

Robert KERN heißt uns herzlich willkommen. Es folgt ein freundschaftlicher Austausch zwischen unseren beiden Bürgermeistern, Roger HENNING und Jean-Claude HUSSON.

Jeder wird mit seiner Gastfamilie nach Hause gehen, um den Abend zu verlängern.

Freitag, 11. Mai

Am Freitag sind wir eingeladen, die Martinskapelle in Bürgstadt zu besuchen. Diese kleine Kapelle enthält einen unschätzbaren Schatz: einige Überreste aus dem 15. Jahrhundert und Fresken aus dem späten 16. Jahrhundert, die den größten Teil der Wände bedecken: ein wahrer Comic über das Leben des Alten und Neuen Testaments.

Ein weiterer interessanter Besuch ist das Museum von Bürgstadt, in dem die wichtigsten früheren Aktivitäten des Ortes und seiner Umgebung dargestellt werden, wie z. B. der Abbau des Roten Sandsteins, der für den Bau des Aschaffenburger Schlosses und vieler anderer Denkmäler und Häuser verwendet wurde.

Puis nous sommes partis à la découverte du vignoble (domaine STICH) de Bürgstadt. Après une dégustation dans les vignes, nous sommes revenus dans le restaurant STICH pour continuer la dégustation accompagnée d’un en-cas copieux.

Rückfahrt nach Freudenberg mit einem Schiff auf dem Main.

Samstag, 12. Mai :

Der Samstag begann mit einem Besuch der Abtei Bronnbach, gefolgt von einem Orgelkonzert in der Kirche dieser Abtei.

Gegen Mittag trafen sich Franzosen und Deutsche in der Turnhalle zu einem Imbiss in der Sonne.

Nach einem ernsthaften Training fand das sportliche Treffen der Tischtennisspieler aus beiden Städten statt: alles in guter Stimmung und in aller Herzlichkeit.

Dann traten unsere Bürgermeister selbst in einem Freundschaftsspiel gegeneinander an, bevor die Trophäen überreicht und Gruppenfotos gemacht wurden.

Die traditionellen Reden leiteten den Galaabend ein.

In seiner Rede erinnerte der Bürgermeister von Freudenberg daran, wie wichtig Gespräche zwischen Ländern sind, in einer Zeit, in der eher die Waffen sprechen. Es sei dem Elysée-Vertrag zu verdanken, dass wir heute zusammen seien und unsere Freundschaften und den Frieden in Europa weiterentwickelt hätten.

Jean-Claude Husson sprach über die ähnlichen kulturellen Aspekte unserer beiden Städte, ihre jeweilige Umgebung und sagte, dass diese Freundschaft "ein Beispiel für die Welt" sei. Er überreichte das Buch der Société Historique "Le petit monde de St Arnoult en Yvelines", in dem ein 11-seitiges Kapitel unserer Städtepartnerschaft gewidmet ist.

Im Laufe des Abends lud Roger Henning Frau Elisabeth Huba-Mang ein, das Freudenberger Projekt rund um faire Aktivitäten vorzustellen, da die Stadt für dieses Engagement hervorgehoben worden war.

Gérard GALLOU, unser Vorsitzender, freute sich über unsere sehr freundschaftlichen Beziehungen, äußerte sich jedoch pessimistisch über die Zukunft unserer Städtepartnerschaft, da nur wenige junge Familien "dieser Utopie" anhängen. Dennoch werden im Juli wieder viele Jugendliche und ihre Eltern nach Freudenberg kommen, immer in der Hoffnung, dass die damals entstandenen Verbindungen weiter bestehen bleiben.

Der Abend wurde von einem ausgezeichneten Orchester gestaltet.

Sonntag, 13. Mai :

An diesem Sonntagmorgen hieß es Abschied nehmen.

Ein großes Dankeschön an Bürgermeister Roger Henning, den DFC und alle Familien, die uns so herzlich empfangen haben.

Bis zum nächsten Jahr.

Vor dem Start wird ein Gruppenfoto auf der Schultreppe gemacht.

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